Unsere Reise beginnt hier…

Pan American Highway
Pan American Highway

Heute möchte ich unser Reisetagebuch beginnen. Es soll ein Überblick über die Reise als „Ganzes“ samt den Vorbereitungen dazu, aber auch über die Hindernisse und Umstände geben. Der Entschluss in unserem „Alter“ noch etwas sooo Großes zu tun, war eigentlich das kleinste Problem, da wir uns ganz schnell aus freien Stücken einig waren: „Das machen wir!“
Die folgenden Gespräche, das Austauschen von Gedanken hat uns eigentlich sehr schnell auf den *richtigen Weg* gebracht…
Dieser Weg sah für uns wie folgt aus: Abbrechen aller Brücken hinter uns – auf Zeit natürlich nur – da bei den heutigen Möglichkeiten wie Skype, eMail, Handy usw. die Verbindung zu den Lieben daheim, nicht wirklich ein Problem darstellt…

Im Detail sieht das wie folgt aus: Auflösung bzw. Verkauf unserer Wohnungen, Abmelden, Kündigen sämtlicher an Haus und Hof gebundener Versicherungen etc. Es ist kaum zu glauben, was für eine Menge an unnötigem Versicherungsschrott da zu Tage kommt! Das Beste ist aber das völlige Unverständnis der entsprechenden Versicherungen, wenn von uns die Aussage kommt ab Januar 2016, haben wir keine Wohnung mehr, weil wir für längere Zeit ins außereuropäische Ausland gehen und uns nach unserer Rückkehr neu orientieren! Aber auch diese Hürde ist mit Beharrlichkeit und Humor zu nehmen…und ist dann immer zielführend gewesen.

25. Oktober 2015
“Man reist nicht um anzukommen, sondern um zu reisen.” (Johann
Wolfgang von Goethe)

Highway 1 zwischen Los Angeles und San Francisco

Unsere Reise orientiert sich am Panamerican Highway, dem Straßennetz, das Nord- und Südamerika verbindet.
Nun, die nächsten Überlegungen galten unserer Route, sie sollte ja von Fairbanks in Alaska bis nach Feuerland/Patagonien gegen aber leider war kein Wohnmobil mehr für 2016 in Alaska verfügbar…hm…die einzige Möglichkeit wäre ein Wohnmobil, das unseren Wünschen entspricht, in der Station „San Luis Obispo“ in Kalifornien. Nun, wir sind ja „flexibel“. Allerdings müssen wir jetzt unsere Route neu festlegen, aber die Frage die sich jetzt stellt ist – keinen Weg „doppelt“ zu fahren, da San Luis Obispo ziemlich genau zwischen Los Angeles und San Francisco liegt! Also was tun?

In intensiven Gesprächen mit Linda sind wir zu dem Entschluss
gekommen, erst mal im „Amerikanischen Westen“ zu bleiben und die unglaublichen Naturwunder, die der Westen über den Mittelwesten bis nach New Orleans bietet, zu genießen.
Das Ganze aber immer im Süden an der mexikanischen Grenze entlang. New Orleans sollte der östlichste Punkt auf unserer Strecke sein, von da aus geht es dann Richtung *Nord* und nach Westen, sodass wir dann den Yellowstone Park und als Ziel „Seattle“ unter die Räder nehmen werden. In Seattle ist dann die Fähre nach Ankorage angedacht….wir wollen ja die Panamericana befahren und die geht nun mal von Fairbanks bis Feuerland…Ja, das ist vorstellbar, so werden wir es machen…wir sind uns einig!

Der genaue Weg steht noch nicht fest…

29. Oktober 2015

In medias Res ist angesagt, gehen wir es an, wir haben gerade März 2015, Linda sagt, das ist ja noch soll lange hin, da unsere Abreise für den April 2016 von uns geplant ist. Es sollte sich gegen Ende 2015 zeigen, dass die Zeitvorgabe notwendig ist und schneller vergeht als wir uns das vorgestellt haben, davon aber nachfolgend mehr…

Als Erstes habe ich beschlossen meine Wohnung zu verkaufen, alle
Verbindungen hinter mir zu lassen, alles auf „Null“ zu stellen. Ich möchte nach unserer Rückkehr mit Linda neu anfangen…irgendwo, Linda ebenso! Aber nun zurück zur Planung und Durchführung…

Viele Punkte können/müssen parallel angegangen, durchgeführt werden, z.B. Versicherungen kündigen, Pässe kontrollieren, nun, aber alles der Reihe nach. Als hartnäckigstes Problem zeigten sich die diversen Versicherungen, die verstehen einfach nicht, als wir die Hausratversicherung gekündigt haben, weil wir in das außereuropäische Ausland gehen werden. Genau das wird nicht verstanden…wenn die Wohnung aufgegeben wird, könnten wir ohne Probleme unsere Versicherung in die neue Wohnung mitnehmen…dass wir ab Januar 2016 keine Wohnung mehr haben(!), geht nicht in diese Köpfe! Ich bin gespannt!

Die Nerven liegen heute blank, der Umzug/Auszug, die Auflösung von Lindas Wohnung ist in vollem Gange, d.h. nach nur 11 Monaten liegt erneut ein Umzug an, das zehrt natürlich an den Nerven, zumal eine Erkältung das Ganze noch verschlimmert. Die Wohnung ist voller Umzugkartons, was den Wohnwert auch nicht gerade steigert, aber da müssen wir durch…

So, der Umzugstermin ist auf den 26.11.2015 festgelegt, der 7,5t ist gebucht aber das Wichtigste, drei studentische Helfer sind engagiert, um für uns die Schlepp- und Beladearbeiten zu erledigen – kann ich nur jedem empfehlen! 10 € je Kopf und Stunde – das ist sehr gut und schont den eigenen Rücken enorm…uff und nochmals uff, es ist geschafft… gestern haben wir 8,5 Stunden den Umzug von Linda über die Bühne gebracht, es war ein hartes Stück Arbeit, obwohl wir die Hilfe von drei jungen Männern vom Studentendienst hatten, alle drei aus Kamerun, die konnten anpacken, aber leider ging nichts ohne genaue Ansage! Die Möbel und Kisten wurden dann nach ca. 1-stündiger Autobahnfahrt in unserem Storage ausgeladen und in die Boxen gepackt. Der Platz hat gerade so gereicht. Heute war Wohnungsputzen angesagt, zum Glück hat Gabi uns tatkräftig unterstützt, trotzdem hat es noch Stunden gebraucht, naja, jetzt ist alles zu 90% fertig. Morgen, Sonntag 1. Advent, geht es weiter, aber mit einer tollen Unterbrechung, um 16.30 Uhr besuchen wir ein Weihnachtssingen in einer Kirche, in diesem Chor singt die Enkeltochter von Linda mit…Fabienne ist 8 Jahre alt, da sollten Oma und Opa natürlich dabei sein, ist doch klar.

25. Oktober 2015
Aber nach dem Konzert müssen wir auf jeden Fall nochmals in die Wohnung und Reste erledigen… Die Zeit rast jetzt bereits, es ist kaum zu glauben, nur noch 5 Wochen! Und es ist noch sooooooo viel zu tun, aber wir hoffen natürlich, dass wir jetzt etwas zur Ruhe kommen, wir haben es dringend nötig…
1 oder 2 größere Hürden sind noch zu nehmen, unter anderem unsere Visa, die leider immer noch fehlen…werde aber kommende Woche per Telefon oder Chat nochmals nachfragen, zumal ja noch eine Fahrt nach Frankfurt auf das Amerikanische Konsulat ansteht.
Nach all dem Stress und bevor wir die Gastfreundschaft von Gabi, die Freundin von Linda, in Anspruch nehmen, werden wir uns ein schönes „Wellneswochenende“ gönnen, irgendwo, hauptsache Wellness…

Die danach folgende Zeit, bis zu unserem Abflug am 6.1.2016 von Frankfurt nach Los Angeles, werden wir bei Gabi in deren Wohnung verbringen…
Es wird nicht einfach werden, da wir, jeder von uns Zwei, aus den beiden „Reisekoffern“ leben müssen, na ja, ist eine Vorübung!! Ich habe vor ein paar Tagen beim Amerikanischen Konsulat in Frankfurt nachgefragt wie weit die Bearbeitung unserer Visa Anträge ist…die Anträge wurden Mitte August 15 gestellt und jetzt ist der 1. November 2015. Wir haben beide je ein Reisedossier, „Online“ erstellen lassen um die Impfsituation abzuklären, die Dossiers sind sehr umfangreich und sicherlich für die speziellen Impfärzte wichtig. Nun, diese Arztbesuche stehen jetzt an.

1.12.2015

Die Wohnung von Linda ist abgerechnet und an den Nachmieter übergeben – war und ist ein hartes Stück Arbeit, aber das Gefühl „frei“ zu sein ist schon toll. Mein einziger, aktueller Kummer ist aber weiterhin die Botschaft der USA in Frankfurt, heute morgen habe ich deshalb einen erneuten Chat gestartet um nachzufragen, warum ich bis jetzt noch keine Mail mit einer Einladung zu einem Interview in die Botschaft nach Frankfurt erhalten habe…leider war nach längerem Suchen die lapidare Antwort: „Wir können die
Unterlagen nicht finden – bitte scannen Sie die Kontoauszüge mit den ersichtlichen Überweisungen erneut ein und senden sie diese nochmal.“

Also, mein Tipp an alle Leser dieses Reisetagebuches, sofern nicht vorhanden besorgen Sie sich auf alle Fälle einen Scanner, damit die Übermittlung per pdf gesichert ist. Zum Glück ist die Freundin von Linda – Gabi – so geduldig, bzw. erträgt das Chaos, das wir in ihrer Wohnung anrichten mit viel Humor. Ich habe im Gegenzug das „Kochen“ für uns Drei in die Hand genommen und verarbeite die vorhandenen Vorräte die aus den zwei nicht mehr vorhandenen Wohnungen resultieren. Macht mir sehr viel Spaß, zumal ich sehr gerne koche und backe.

Jetzt am 3.12. ist der Termin beim Reisearzt – wegen den diversen Impfungen. Wieder ein Punkt den ich/wir abhaken können.

04.12.2015

Am Mittwoch wollte ich in meinen Mail-Account bei 1&1 um nach einer evt. Meldung der Amerik. Botschaft zu sehen…keine Chance, bin nicht „reingekommen“ – nunja dachte ich, kommt schon mal vor! Am Abend immer noch nicht, kein Zugang in ein Mailkonto und darüber läuft die Kommunikation mit der Botschaft!

Ich also den technischen Support von 1&1 angerufen, es ist nach 23 Uhr, endlich jemand erreicht..tja, „Ihr Account ist doch gekündigt“ – komplett!! Alle Daten inkl. Mails gelöscht… „Ich kann Ihnen nicht weiterhelfen, vielleicht der Vertrieb? Der Vertrieb ist wie wir auch 24 Stunden erreichbar.“ Bis 1.30 Uhr konnte ich niemanden erreichen, hatte dann erst mal die Nase voll, bin ins Bett. Das Fatale ist, dass die Botschaft auf die Mailadresse besteht, mit der man sich angemeldet hat…habe trotzdem gut geschlafen. Am nächsten Tag 1&1 angerufen, aber keine Chance, alles weg! Ok, als nächstes Chat mit der Botschaft, kein Problem, Adresse geändert – Problem gelöst, hätte ich nicht so erwartet…wir müssen jetzt nur noch einen Interviewtermin bekommen…

Heute ist der 11.12.2015 und ich bin sowas von müde, bin seit 18 Stunden auf den Beinen und habe knapp 500 km hinter mir. Das Beste ist aber, dass der heutige Tag schon ein extremes Highlight in unserer Reiseplanung, bzw. im Originalablauf ist…
Aber alles der Reihe nach, also zurück zum 9.12. und die Ereignisse, die zum heutigen Tage geführt haben.
Am besagten Mittwoch habe ich mich mal wieder an den Live Chat der Amerikanischen Botschaft gewendet, da ich nichts – keine Mail, keine SMS – von der Botschaft erhalten hatte…nach längerem Warten – bis ein Berater frei war – dann endlich: „Ulrich“ war da, der mir dann lapidar erklärte „Sie können einen Termin vereinbaren“, „Ihr Account ist freigeschaltet!“
Ich mich eingeloggt und nach einem Interviewtermin geschaut! Da war er, der Termin – der 11.12. aber zu welcher Uhrzeit!? 7.45 Uhr in Frankfurt! Aber das war der Termin der Termine, Linda ist durch nichts zu erschüttern, kommt gleich mit einer praktischen Aussage: Da müssen wir eben um 3 Uhr aufstehen und spätestens um 4 Uhr fahren…gesagt getan! Wir sind vor der Botschaft, es ist 6.40 Uhr, frühestens 30 Minuten vor dem Termin ist der Zugang möglich, ok. Die Schlange vor dem Eingang ist schon relativ lange, das ist aber im Moment nicht das Problem, sonder die bittere Kälte, kaum zu glauben…endlich nur noch zwei Personen vor uns! Dann geht es los – Schalter 2 (übrigens alles im Freien…). Ja, alles ok…halt! „Wo ist die Confirmation von Frau Blank? Dass alles bezahlt ist, habe ich hier aber Frau Blank braucht eine eigene Confirmation“, sagt die Dame im Konsulat. Meine Einwendungen, dass mir auf eine Nachfrage im Live Chat gesagt wurde ich könne Linda bei mir eintragen war nicht zielführend! Frau Blank braucht ein eigenes Papier…fertig! „Wo kommen sie denn her? Oh, sooooo weit!“ Sie greift unter den Tisch, zieht einen Prospekt unter dem Tisch hervor und erklärt uns folgendes:
„Das ist nicht weiter schlimm, fahren Sie die Straße runter, auf der Rückseite der Botschaft finden Sie ein Hotel, darin gibt es ein Arbeitszimmer für Gäste mit Drucker. Füllen Sie eine Confirmation für Frau Blank aus und kommen Sie bis 11 Uhr zurück…das bekommen sie schon hin.“ Jetzt ist es 8.45 Uhr – genügend Zeit!
Also, ab ins Hotel, aufwärmen, Kaffee trinken, Antrag ausfüllen, zurück ins Konsulat…Arbeitszimmer ist leer, zwei Rechner und Drucker…wow! Genau JETZT beginnt das Abenteuer! Ich starte den Rechner, rede mit Linda…was ist los? Der Rechner nudelt immer noch 5…7…10 Minuten, endlich versucht er die Seite aufzurufen, läd, läd, läd….es ist unglaublich, der Cursor reagiert fast gar nicht…endlich! Ich beginne den Antrag auszufüllen, die Zeit verrinnt, aber wir nähern uns der letzten Seite, drücke auf „weiter“…warte, warte, warte. Ich kontrolliere den Rechner. Abgestürzt! Ich fasse es nicht! Muss einen Neustart machen, alle Daten weg!!! Genau das passiert noch zweimal! Eine junge Frau mit dem selben Problem am anderen Rechner, sagt mir dann der Antrag kann nur abgeschlossen werden, wenn zum Schluß ein Paßbild hochgelegen wird…wir haben aber unsere Paßbilder, wie gewünscht dabei! Ok, das war es! Die junge Frau von nebenan, kommt mit einer Info von der Botschaft zurück, es muss ein Bild hochgelegen werden! Egal welches, Blumen, Kinder, Landschaft! Tiere, egal. Hauptsache ein Bild! Ich fasse das nicht, Linda ist sprachlos, will nur noch nach Hause…aber – wir haben noch 20 Min Zeit! Also nochmals von vorne, in Google ein Passbild gesucht und hochgeladen, das Dokument kann abgeschlossen und gedruckt werden…6 Minuten vor 11 Uhr! Der Drucker kann nicht vom PC aus angefahren werden…ich fasse es nicht, die junge Frau vom Empfang kommt herein, hat die richtige Idee – per Mail an ihre Adresse am Empfang! Sie kommt mit dem Ausdruck zurück, wir „fliegen“ zurück zur Botschaft, gerade noch einen Parkplatz bekommen. Oh mein Gott, die Papiere sind vollzählig, wir dürfen endlich in das Gebäude zur Leibesvisitation…Gürtel, Börse, Schlüssel, alles in eine Klarsichttüte, Jacken etc. Linda muss die Hosenbeine hochziehen – sie trägt Stiefeletten! Jetzt erst dürfen wir über den Hof gehen in das Konsulat! Die Bearbeitungsnummer wird uns zugeteilt, Fingerabdrücke abgenommen, Foto gemacht…und dann in die Wartezeit, bis zum Aufruf. Wenigstens gibt es die dringend benötigten Toiletten! Paßfotoautomat, Kaffeeshop, alles da. Aber und das muss auch mal gesagt werden, alle, bis auf die Dame an den Fingerabdrücken, extrem höflich und zuvorkommend, sehr angenehm.
Endlich, U385, wird aufgerufen zum Interview, das Interview in Englisch oder Spanisch? Auf Englisch natürlich, nichts besonderes, wie lange wollen sie in den USA bleiben, was ist der Zweck ihres Besuches, in welchen Staat werden sie gehen, ach Sie sind Retired, das ist schön, dann haben Sie ja Zeit, wie lange möchten Sie? 7 Monate, schön, die Deutsche Post bringt Ihnen
Ihre Visa in den nächsten 5 Tagen, wenn geht die Reise los? Am 6. Januar – das ist schön, ich wünsche Ihnen ein schöne Zeit…by and good luck.
Es ist 12.10 Uhr…wir stehen auf der Straße, das war’s!
Deshalb bin ich heute sooooo müde…aber es ist geschafft, kaum zu glauben, ab auf die Autobahn nach Erlangen.
Die Spannung steigt, heute haben wir von der Botschaft eine eMailnachricht bekommen, dass unsere Pässe mit dem Visum verschickt wurden, bin mal auf die genehmigte Dauer gespannt.

Jetzt hat auch noch mein Smartphone den Abgang gemacht, auch das noch! Welche Karten und Reisebücher nehme ich nur mit? Hier bin ich zum ersten Mal froh, dass es ebooks gibt.

18.12.2015

Die Pässe sind da, zu unserer großen Überraschung hat unser Visa eine Gültigkeitsdauer von 10 Jahren, d.h. aber nicht, dass wir 10 Jahre lang in den USA bleiben dürfen…
Das Zünglein an der „Aufenthaltsdauer“ in der USA ist der Immigrations Officer der NSA, der entscheidet über das „wie lange“! Es bleibt also spannend, beantragt haben wir 8 Monate…
Wir empfehlen also jedem, der sich vielleicht durch unsere Reisebeschreibung und unsere Bilder animiert fühlt, es uns nachzutun, um eine „rechtzeitige“ Beantragung der entsprechenden Visa, einfach um genügend Zeit im Vorlauf
zu haben.

Heute ist der 21.12.2015, wir haben heute zum ersten mal davon gesprochen „in ein paar Tagen“ ist es soweit…….
Gestern waren wir in meiner alten Heimat- in Stuttgart- unsere Freunde, meine Schwester und Teile meiner Verwandschaft zu besuchen um uns zu „verabschieden“………
Unsere Verabschiedungstour geht natürlich hier in Franken-der Heimat von Linda – weiter…jeder will uns nochmal sehen…wie schon gesagt, die Kinder und Enkel von Linda wohnen hier in der Umgebung…trotzdem, die Zeit läuft uns fast davon, zumindest geht sie mit Riesenschritten…
Unsere Koffer werden am 30.12. abgeholt und zum Flughafen nach Frankfurt befördert! Die Koffer werden von uns – bestimmt jetzt zum zweiten Mal umgepackt – aber dann endgültig! Die Flugtickets, die Fahrscheine der DB, die erste Übernachtung im Holiday Inn in Los Angeles, der Mietwagen, all diese Dokumente werden noch vor Weihnachten bei uns eintreffen…ganz wichtig sind die persönlichen Medikamente und eine Grundausstattung zumindest für die erste Zeit gegen Schmerzen, Magenverstimmung, Durchfall usw.

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2 Gedanken zu „Unsere Reise beginnt hier…“

  1. Hallo Rudi, Hallo Linda,

    ich habe mit Spannung euer Reisetagebuch gelesen.
    Das ist eine super Idee und sehr spannend geschrieben Rudi.
    Also bei der Story in der Botschaft mit den PC Abstürzen wäre ich ja echt wahnsinnig geworden. Das hätten meine Nerven nicht verkraftet, ich glaub ich hätte auf den PC, Drucker und sämtliche Einrichtungsgegenstände eingedroschen…
    Gestern hab eich einen Brief für Euch eingeworfen. Mal sehen ob er euch noch rechtzeitig erreicht. Falls nicht noch mal auf diesem Wege eine gute, gesegnete Reise für Euch zwei und auch von Norbert herzliche Grüße.
    Ich freu mich über weitere Neuigkeiten auf diesen Seiten.

    1. Hallo Michaele,
      Hallo Norbert,

      Danke für deinen Kommentar, hat uns sehr gefreut-und ja, das Abenteuer Botschaft hat auch mich fast an meine Grenzen gebracht….aber nur fast!!
      Linda hat schon sehr viel früher das Handtuch geworfen..
      aber einer sollte ja einen kühlen Kopf bewahren, darin „ergänzen“ wir uns perfekt !
      Wir bekommen das schon hin….

      Herzlichst
      Linda & Rudi

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