Yellowstone Nationalpark

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Ich kann es nicht sagen, warum ich mich seit fast drei Monaten scheue den Artikel über unseren Besuch im Park zu schreiben….Christian einer der Söhne von Linda – mit Familie ist in Portland zu uns gestossen und hat mit uns zusammen im Wohnmobil einen Teil der Wegstrecke verbracht. Es war toll, wir haben es sehr genossen, zumal die Enkeltochter von Linda ein wahrer „Sonnenschein“ ist – unglaublich liebenswert und sehr, sehr aufgeschlossen – für ihr Alter. Da wir komplett offen sind, was die Fahrstrecke und alles andere angeht, haben wir gerne den Wunsch von den Beiden nach einem Besuch des Yellowstone Parks aufgegriffen – zumal wir den Park auch noch nicht gekannt haben und sehr auf die erdgschichtlichen „Anomalien“ gespannt waren.

Zuerst, der NP ist riesig, man kann bestimmt Tage und Wochen darin verbringen. Wie alle Besucher orientiert man sich an den absoluten Highlights des Parks, unendliche Natur-Büffelherden – Bären und sonstiges Getier. Da wir mit Bären usw. in freier Wildbahn (in Alaska & Kanada) schon sehr nahen „Kontakt“ hatten, haben uns die riesigen Büffelherden schon sehr fasziniert. Wie gesagt, und ich spreche jetzt von uns, haben uns die „aktiven“ Geysire sehr beeindruckt. Es riecht überall nach Schwefeldampf und Wasserfontainen schießen aus dem Boden, zum Teil sind nur Stege angebracht, die dann die Möglichkeit eröffnen direkt über die dampfenden, blubbernden und stinkenden Erdlöcher zu gehen.

 

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Die meisten Besuchen sind natürlich auf den berühmtesten Geysir im Park, den Old Faithful, gespannt. Mich selber hat er aber total enttäuscht….nicht, dass der relativ pünktliche Ausbruch nichts Spektakuläres wäre – nein, ganz im Gegenteil…aber der Hype, der darum gemacht wird…nun, jeder erlebt das eben anders.

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Diese paar Sekunden „Dampffontäne“…hmmmm. Diese Menschenmassen, die mit Kind und Kegel im Kreis um den Besuchermagneten herumsitzen und warten…

Trotzdem – man sollte es gesehen haben, der Park selber wie gesagt ist riesengroß und sehenswert. Also, wenn ihr die Gelegenheit habt – nix wie hin. Am ersten Park solltet ihr euch einen „Amerika the wonderful“ Parkpass kaufen. Dieser kostet einmalig 70 Dollar und nach zwei Parks ist die Investition schon wieder drin.

Wir sind in der Zwischenzeit bei 59.200 km angelangt. Unser Kühlschrank hat uns schon vor Wochen, zum dritten Mal verlassen. Aber hier in Mexiko ist niemand zu bekommen für einen amerikanischen Kühlschrank! Das nur als Zwischeninfo. Das Abenteuer „Mexiko“ bekommt ein eigenes Kapitel. Es sind unglaubliche Dinge passiert. Als Vorgeschmack: Das Navigationsgerät lotst uns in ein Bergdorf…es geht nicht mehr vor noch zurück…korrupte Bullen…Azteken und Mayapyramiden…seid gespannt…

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